MARIE-THERESE
ABART
Die Liebe zur großformatigen Kunst entwickelte sich bereits in meiner frühen Kindheit.
Ich bin in Innsbruck, Tirol geboren – aber ganz ehrlich:
Der Ort hat wenig damit zu tun, warum ich male.
Ich bin autodidaktische Künstlerin – keine Kunstschule, kein Professor, keine Theorie.
Stattdessen: Farbe, Gefühl und die Hartnäckigkeit, es einfach zu machen, obwohl man’s mir nicht zugetraut hat.
Was mich antreibt?
Ein Mix aus Drang, Ruhe, Reizüberflutung und Neugier.
Ich male, wenn der Kopf zu laut ist – und das Bild sagt mir dann, was los ist.
So gesehen bin ich mein eigener Kurzurlaub auf Leinwand.
Meine Kunst?
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Groß. Direkt. Klar.
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Freie Formen, starke Kontraste, viel Bewegung.
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Keine Drucke, nur Originale
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Und immer dabei: meine schwarzen Handsplashes – wie ein Augenzwinkern zum Schluss.
Ich sehe mich nicht als Erklärmaschine.
Meine Werke sind auch keine Gebrauchsanweisung fürs Leben –
sie sind eher so etwas wie ein Spiegel: Man sieht, was man sehen kann oder eben gerade sehen will - mal so wie es meine Signatur leitet und mal um mindestens 180 Grad gedreht.
Und das reicht völlig.
Wenn du das Gefühl hast, ein Bild spricht mit dir:
Dann sprich zurück. Oder schreib mir.
Kein Schnickschnack – nur ehrlicher Austausch und vielleicht ein Werk, das einem Raum mit Leben begegnen darf.
Ach und weil es mir immer wieder vor die Füße fällt...
Klischees? Klar kenn ich. Ich erfülle nur die, die sich gut anfühlen – und ignoriere den Rest.
Kunst ist kein Kostüm.
